Nach erfolgreichem Abschluss des Vorprojektes konnte ERGO sich in einem Auswahlverfahren auch für weiterführende Messungen qualifizieren.
An zwei großen Tagebauen werden in den kommenden 3 Jahren die Feinstaubfrachten nach einem neuartigen Ansatz ermittelt. Neben jeweils zwei Aerosolspektrometern, welche u.a. der Online-Messung von PM10-Staub dienen, kommen wieder 3D-Ultraschallanemometer zum Einsatz, mit denen unter anderem der Turbulenzgrad der Atmosphäre direktmessend ermittelt werden kann.
Im Ergebnis erfolgt eine windrichtungsabhängige Bestimmung der Konzentrationsunterschiede im Luv und Lee des Tagebaus, aus denen in weiterführenden Berechnungen die PM10-Saubfrachten ermittelt werden.